Physik-Erlebnispark
Wir hatten uns vorgenommen, dass wir Mädchen 2010 an Science on Stage teilnehmen möchten und somit allen zeigen, dass sich Mädchen auch für Physik und Mathe interessieren und es interessanter gestalten können. So entstand unser Physik-Erlebnispark, der ein großer Rummelplatz ist. Die meisten Leute werden sich jetzt denken "Wow, ein Volksfest! Was hat das mit Physik und Mathe zu tun?". Das haben wir uns anfangs auch immer wieder gedacht, als wir ein Riesenrad zusammengebaut haben und eigentlich nur den Radius berechnen wollten und mehr nicht, bzw nicht wussten was wir noch alles berechnen könnten.
Herr Fock erklärte uns, dass wir die benötigte Strommenge berechnen könnten wenn wir noch Lichterketten haben wollen oder wie viele Menschen in das Riesenrad passen bzw wie viel es wiegt mit und ohne Besucher. Außerdem haben wir ein "mega geiles" C bekommen, in dem die Welt schwebt. Die Attraktion wurde aber nur solange bewundert, bis wir wussten, dass die Weltkugel durch Magnete in der Luft gehalten wird.
Auf unserem Volksfestplatz folgten noch eine Kugelbahn, ein Kinderkarussell uvm.
Wenn sie jetzt denken, sie kennen unser neues Spielzeug, muss ich sie leider enttäuschen, wir haben zwei Module und sie kennen jetzt nur einen Teil des erste Moduls.
Eine Attraktionen des zweiten Moduls ist ein Spiegellabyrinth mit den Strahlen eines Lasers. Außerdem kommt noch ein Solarmensch auf das Modul, der sich dann durch Sonnenenergie bewegt. Dadurch haben wir auch etwas über Photovoltaikanlagen erfahren und über erneuerbare Energien. Durch einfache Kupfer- und Stahlwürfel entstand unsere nächste Aufgabe. Beide Würfel werden gleichmäßig von der Sonne beschienen. Wie hoch ist die Differenz der Wärme?
Bei unserem Park hat uns Herr Fock immer sehr geholfen, wenn wir mal nicht weiter wussten. Dadurch konnten wir unsere Phsik- und Mathekenntnisse der letzten Jahre sehr gut einbringen und vertiefen bzw. erweitern.
Das Projekt ist in unseren Augen ein voller Erfolg, auch wenn wir es "nur" bis zur Deutschlandentscheidung nach Berlin geschafft haben, worüber wir uns dennoch sehr freuen.